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Chronik der Kita "Max und Moritz" in Zörbig

2025

11.11.2025

Erstellung einer Chronik zum 65 jährigen bestehen der Kita Max und Moritz

2019

Kita bekommt eine Außenküche

2018

01.04.2018

Fertigstellung des Neubaus

2017

Grundsteinlegung für Neubau

2016

Planung einer Erweiterung der Kita

2013

Gestaltung der Kita Mauer mit den Figuren Max und Moritz Durch Greppiner Wandmalerfirma „Claus Brothers“

2012

10 000 Euro für die Mauersanierung der Kita

2010

50 Jahre Kita Max und Moritz mit großer Feier

1990 - 2010

Höhepunkte im kindlichen Alltag Kinderfeste, Erlebnistage, Vorführung kleiner Programme bei öffentlichen Auftritten, Frühlingsfest, Laternenfest, Fasching mit Umzügen in der Stadt, Burgspektakel

1990er

Schließung der Krippe in der Stumsdorfer Straße und Verteilung der Krippenkinder in Kindergarten "Rotkäppchen" und Kindergarten "Max und Moritz"

1992

Bauvorhaben 2. Bauabschnitt (BA) Anbauten

1991

Einführung eines Erziehungsbeitrages im Oktober (neben zusätzlichem Essengeld)

Mieter Familie Fischer, Frau Krause, Familie Mensdorf

1990

Frau Mensdorf bis 1990 als Hausmeisterin tätig

1989

Übernahme und Finanzierung durch die Kommune

1989

01.06.1989

Namensgebung der Kita "Max und Moritz" zum Internationalen Kindertag

1980

Der "Fünfjahresplan" von 1980 sieht u.a. eine Erweiterung der Kita II für 1985 vor

1977

Erweiterung des Kindergartens (Gebäude und Außenanlagen), Abbruch des Stallgebäudes.

1976

Geplante Erweiterung des Kindergartens (Gebäude)

1968

Juli - Erweiterung des Kindergartens II um 20 Plätze, Kindergarten umfasst 60 Plätze, trotzdem weiterhin fehlende Kapazitäten in beiden Kitas

1966

Kapazität von 26 auf 46 Kinder erhöht, Planung auf weitere Erhöhung bis 100 Plätze, durch Übernahme der Wohnung im OG (Frau Krause 25qm, Frau Utilie 18qm).

Bau einer Toilettenanlage im Ergeschoss. Umbauplanung für die erste Etage.

1960

11.11.1960

Eröffnung des Kindergartens (in 2 Räumen)

Die alte Villa von Friedrich Schneider in der Victor-Blüthgen-Straße 25 wird von der Stadt als neue Kita umgebaut. Als 2.Kita für Zörbig, die auch die Betreuung von Kindern ab dem 1. Lebensjahr im Erdgeschoss bieten soll. Im Obergeschoss und Keller befanden sich zu der Zeit noch Wohnungen. Abbruch der Stallungen, Schuppen und Abborte im Außengelände geplant.

1876

Privatschulanstalt als Mädchenpensionat in der ehemaligen Feldstraße, zur Ausbildung von Kindergärtnerinnen

Details

PROSPECTUS - Mädchen-Pensionat in Zörbig bei Halle a. d. Saale

  1. Wir haben das Streben, bei unsern Pensionärinnen die Gesundheit des Körpers und Geistes zu fördern: durch eine einfache und natürliche Lebensweise, durch einen Unterricht, der die Ausbildung der Mädchen zum Berufe einer deutschen Frau fest ins Auge fasst, durch Er-haltung siner heitern Gemütes und gottergebenen Sinnes.
  2. Das Pensionat liegt vor dem Thore unserer freundlichen Stadt, von welcher aus in 40 Min. Halle a. S., In 80 Min. Thüringen oder der Harz zu erreichen sind.
  3. Die Lage des Gebäudes, welches wir allein bewohnen und inmitten eines 5200 Qu-M. grossem Gartens liegt, ist sehr angenehm; dazu Luft und Wasser so vorzüglich, dass diese, ver bunden mit nahrhafter Kost, in kürzester Frist einen gesegneten Einfluss auf das Wohlbefinden unserer Pensionärinnen wahrnehmen lassen, weshalb wir auch gern solchen jungen Mädchen grosser Städte, die nur vorübergehend ihre Gesundheit kräftigen wollen, jederzeit Aufnahme ge-währen.
  4. Die Anzahl der Pensionärinnen ist klein, damit ein angenehmes Familienleben gewahrt und den jungen Mädchen das Elternhaus nach jeder Seite so viel als möglich ersetzt wird.
  5. Die jungen Mädchen werden der praktischen Thätigkeit, die durch den bisherigen Schul-unterricht in den Hintergrund gedrängt worden war, liebevoll entgegengeführt, auf dass sie später im Hauswesen gerechten Forderungen Genüge leisten können. Die Vormittagsstunden sind deshalh, der weiblichen Thätigkeit im Hause entsprechend, den Arbeiten im Hauswesen gewidmet. Die Nachmittagsstunden dienen der Anweisung zur Anfer-tigung weiblicher Handarbeiten oder auf Wunsch der Eltern auch der Wiederholung und Erweiterung der in der Schule erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten, sowie dem Klavierspiel. Hieran schliesst sich ein längerer Aufenthalt im Freien, in welcher Zeit während des Sommers auch die Pensionärinnen nach Neigung ein eigenen kleines Gartenbeet bearbeiten können, und der Abend findet sie mit einer weiblichen Handarbeit bei gemeinsamer, gut gewählter Lektüre.
  6. Des Sonntags wird zur Pflege geselliger Formen Verkehr mit Töchtern der besten Familien hiesiger Stadt und der Umgegend unterhalten, und von Zeit zu Zeit werden den jungen Mädchen durch musikalische Vorträge, Gesellschaftsspiele u. s. w. heitere Stunden bereitet.
  7. Freie Ausgänge sind nicht gestattet, daher darf keine Pensionärin ohne Erlaubnis und Begleitung den Garten verlassen, und es hat sich jede der vorgeschriebenen Hausordnung willig zu fügen.
  8. Der Eintritt in unsere Pension kann zu jeder Zeit erfolgen, und für Kost und Woh-nung sind fürs Jahr M. zu zahlen und zwar mit vierteljährlicher Vorausbezahlung. D. Das Honorar für Unterricht in Musik u. s. w. wird nach Uebereinkommen berechnet.
  9. Auf Wunsch der Eltern werden ausser Spaziergängen such weitere Ausflüge unter sorgsamster Aufsicht gemacht, falls zur Bestreitung der Ausgaben die Eltern eine bestimmte Summe hierzu auswerfen. Auch werden Zöglinge gegen Erstattung der Reisekosten gern abge-holt oder in ihre Heimat zurückbegleitet.
  10. Da Bettstelle und Matratze ohne Entschädigung geliefert werden, auch ein gut einge-richtetes Garderobenzimmer vorhanden ist, so haben die jungen Mädchen nur ihre Bettstücken, Bett- und Leibwäsche, Servietten und Handtücher nebst Kommode, Besteck, Theelöffel und Tasse mitzubringen.
  11. Ferien giebt es nur zu Weihnachten und ein Mal im Sommer, doch können diese gegen besondere Vergütung von M. für den Tag hier verlebt werden.
  12. Der Austritt aus der Pension ist ein Vierteljahr zuvor und zwar am 1. April, 1. Juli, 1. October und 1. Januar schriftlich anzuzeigen.
  13. Jungen Ausländerinnen ist in unserm Hause, wie auch durch den Verkehr mit unsern deutschen Pflegetöchtern die beste Gelegenheit zur Erlernung der deutschen Sprache geboten.

Pensionat for young ladies at Zörbig, Saxony.

  1. Our Pensionat offers to English ladies an opportunity of thoroughly learning the German language, literature and music.
  2. The Pensionat of which the above engraving is a representation, with its large and healthy rooms is situated in the middle of a large garden.
  3. From in 40 till 80 minutes' time by train the most beautiful places in Thuringen", and the rocks of the Harz" can be reached, and also many places and monuments of note in German history.
  4. A liberal table, lodging and instruction is provided at a week yearly. Schulrektor A. Hinsche und Frau.

Quellen: MZ, Festschrift Zörbig 961-2011

Zusammenarbeit mit: Stefanie Wiesel (Museumsbetreuerin), Claudia Egert, Antje Ebenhan-Schmidt

Weitere Zahlen

Kinder Zahlen

Kapazitäten

  • U3: 48 Kinder
  • Ü3: 37 Kinder
JahrU3Ü3
2025848
2024
2023
2022
2021
2020
2019
2018
2017

Kita-Leiterinnen

VonBisLeiterin
2021jetztFrau Klöhn
20192021Frau Schmetzko
20192019Frau Sterzik (3 Monate Übergangsweise)
????2019Frau Giehrisch