Dunkles Design
Initiativen
"Stadtwald für Zörbig"
Ein komplett bepflanzter Weg zwischen Mößlitz und Zörbig. Dort befinden sich zwar Heuwiesen, aber Baum- und Buschreihen könnten dort ebenso gut angepflanzt werden.
Vertreten durch: Björn Brusche
Pressemitteilungen:
„VitaminRetter“ - Standort Zörbig
Ziel der Initiative ist es, dass so wenig frisches Obst & Gemüse wie möglich weggeworfen werden muss. Alle Beteiligten und Abnehmer retten zusammen die Vitamine!
Bestellung: ab Mittwoch 16:30 Uhr Online über die Webseite (siehe unten) Ausgabe: Freitag zw. 12:00 - 14:30 Uhr
Pressemitteilungen:
„Zörbio“ (Inaktiv)
Ziel der Initative war es, die Geruchsbelästigung in Zörbig, durch den Konzern Verbio, zu kontrollieren und zu verringern.
Vertreten durch: Torsten Gieseke
Pressemitteilungen:
Freie Wählergemeinschaft Stadt Zörbig
Seit Bildung unserer Einheitsgemeinde im Jahr 2004 sind alle Ortschaften zusammengewachsen. Dennoch hat jede der nunmehr 11 Ortschaften ihre eigene Identität gewahrt. Einen erheblichen Anteil daran haben die Stadträte und die Ortschaftsräte unserer Bürgerinitiativen und Wählergemeinschaften. Die Interessenvertretung erfolgte immer im Sinne der Bürgerinnen und Bürger.
Zur Freien Wählergemeinschaft gehören:
- Bürger für Zörbig (BfZ)
- Freie Wählergemeinschaft Löberitz (FWL)
- Bürger für Quetzdölsdorf (BfQ)
- Bürger für Rieda und Schrenz (BfRuS)
- Bürger für Salzfurtkapelle (BfS)
- Bürgerinitiative Stumsdorf-Werben (BISW)
- Freie Bürger Cösitz/Priesdorf (FBCP)
- Unabhängige Wählergemeinschaft Schortewitz/Cösitz (UWSC)
- Bürgerverein Spören (BVS)
Jugendinitiative „LeseZeichen“
Früher, irgendwann mal, da gab es noch eine Bibliothek in Cösitz (Sachsen-Anhalt), dann wurde die Bibliothek geschlossen und es kam einmal die Woche ein Bücherbus. Dann wurde der Bücherbus kostenpflichtig und schließlich kam auch der kostenpflichtige Bücherbus nicht mehr. "Für unsere Gruppe gab es zwei Beweggründe, warum wir uns für eine Bibliothek engagiert haben", erzählt Johanna Berg, eine der fünf "Lesezeichen", "erstens sollte es ein kostenfreies Angebot geben und zweitens sollte es in der Nähe sein, damit auch Kinder und ältere Leute die Möglichkeit haben, Bücher zu lesen." Die nächste Bibliothek ist nämlich 17 km weit entfernt. Zu weit für viele. Den Raum gegenüber des Cösitzer Schlosses bekamen sie von der Gemeinde gestellt, er befindet sich über dem Jugendclub, wo die Mädchen sich sowieso schon seit Jahren immer treffen. Im September 2005 war Eröffnung. In den drei Jahren, in denen sie nun schon die Bibliothek betreiben, hat sich viel getan. An Wochenenden und Ferientagen wurde der vorhandene Bücherbestand geordnet, katalogisiert und Kategorien zugeordnet. Jeden Donnerstag von 18 bis 19 Uhr steht seitdem die Bücherei für jedermann offen. "Hier gibt es nicht mal Benutzerausweise, und das Ausleihen ist kostenlos. Es reicht, die Adresse zu hinterlegen, und drei Wochen später müssen die Bücher wieder zurück gebracht werden", erklärte Diana Brandt. Nebenher organisieren die Frauen verschiedene Lesungen. Mehrere tausend Bücher gehören schon zum Bestand. Einen Mitgliedsausweis gibt es nicht, aber jeder, der ausleiht, muss seine Adresse hinterlassen und die Bücher nach drei Wochen zurückbringen. "Das Besondere ist", sagt Solveig Brandt, "dass die Mädchen das aus eigenem Antrieb gemacht haben. Da war kein Erwachsener, der gesagt hätte, nun macht mal!" Mit der Unterstützung der Netzwerkstelle Land.Leben.Kunst.Werk konnten verschiedene Förderungen das Projekt nachhaltig absichern. Ein toller Erfolg für die "Lesezeichen". Von dem Geld werden neue Bücher und Regale angeschafft und Autorenhonorare gezahlt. Die jüngeren Mädchen kümmern sich außerdem um den Nachwuchs, der die Bibliothek einmal betreuen soll, wenn die erste Lesezeichen-Generation flügge geworden ist.
Platz 1 belegten die "LeseZeichen" mit ihrer Dorfbibliothek zum FreistilJugendengagementwettbewerbs „Jugend engagiert in Sachsen-Anhalt“, verliehen am 8.03.2008 in der Festung Mark in Magdeburg. Insgesamt hatten sich 69 Jugendprojekte um den Preis beworben. "Junge Menschen in Sachsen-Anhalt sind kreativ, hilfsbereit und engagieren sich häufig ehrenamtlich je nach ihren sportlichen, kulturellen, sozialen und ökologischen Interessen", sagte Ministerpräsident Wolfgang Böhmer im Rahmen der Preisverleihung.
